Herzlich Willkommen bei LiKi-Sports
LiKi-Sports (Little Kids Sports)
Was bieten wir
Du bist auf unsere Seite gekommen, weil du dich gerne mit deinem Kind/deinen Kindern bewegst. Du möchtest es in seiner/ihrer Entwicklung unterstützen und seine /ihre Freude an sportlicher Betätigung wecken.
Wir helfen euch dabei, indem wir unser Turnen interessant und abwechslungsreich gestalten. Wir zeigen euch wie Ihr als enger Vertrauter euerer Kinder seine/ihre körperlichen Aktivitäten sinnvoll fördern und lenken könnt. Wir unterstützten den natürlichen Bewegungsdrang der Kinder. Ebenso fördern und ermutigen wir ihr Kind etwas Neues auszuprobieren.
Gebt euren Kindern den Freiraum und den Anreiz, den es braucht, um seine/ihre Fertigkeiten zu entdecken. Du schaffst dadurch die idealen Voraussetzungen für eine sinnvolle spätere Bewegungserziehung. Das Wichtigste allerdings: nehmt euch die Zeit und Ruhe wie es euer Kind verlangt. Je mehr Zeit Ihr in der frühen Kindheit investiert, desto mehr Zeit und Ruhe wird es euch in späteren Jahren zurückgeben.
Was unterscheidet uns vielleicht von anderen Kinderturm anbietern?
- Von Pädagogen geplant und durchgeführt
- Nach pädagogischen Prinzipien aufgebaut
- Wissenschaftlich am aktuellen Stand
- So flexibel wie ihr es braucht
- Wir arbeiten sowohl mit Großgeräten
- Seile, Ringe, Balken, Barren, Langbänke, Kästen etc.
- Als auch mit Kleingeräten und Alltagsmaterialien
- Seile, Reifen, Korken, Stöbseln, Dosen, Klopapierrollen etc.
- Überraschungen von unseren Partnern und Sponsoren
- Bastel- und Malmaterialien für Zuhause
- Kooperation mit einem Handballverein, wo Kinder sich auch nach dem 6. Lebensjahr unter professioneller Anleitung sich sportlich weiter betätigen können
Aber warum sollen sich Kindern schon so früh bewegen?
Kinder bewegen sich doch schon im täglichen Leben so viel. Wozu dann noch zusätzlich ins Kinderturnen gehen?
In manchen Situationen mag ein Kind tatsächlich über ausreichend Möglichkeiten verfügen, sich so vielfältig zu bewegen, dass seine Entwicklung bestmöglich gefördert wird. Wie oft jedoch erwischen wir uns, dass wir die Kinder in den Kinderwagen setzen, weil eben schnell noch etwas besorgt werden muss? Wie oft helfen wir ihm/ihr die Treppe hinaufzusteigen, auch wenn es vielleicht gern ausprobieren würde, ob es die Treppe rückwärts oder auf Händen und Füßen hinaufklettern kann.
Mit Sport können wir die Freue an der sportlichen Betätigung wecken und erhalten. Dabei unterstützt die motorische Aktivität die gesunde Entwicklung unserer Kinder in vielfacher Hinsicht. Das Herz-Kreislauf-System wird durch wohldosierte Belastung gestärkt und hat damit eine solide Grundlage für spätere Ausdauerleistungsfähigkeit und verringert die Gefahr von Herz-Kreislauferkrankungen. Zusätzlich stärkt der natürliche Bewegungsdrang die Muskulatur und es werden Haltungsschäden wirksam vorgebeugt. Das erproben neuer Bewegungen erweitet den Erfahrungsschatz des Kindes. Auf diese Weise werden sowohl die Organe, die die Bewegung steuern, als auch die Sinnesorgane in ihrer Entwicklung entscheidend gefördert.
Ein Kind, das ein breitgefächertes Spektrum von Bewegungserfahrung in möglichst frühem Alter sammeln konnte, zeigt weniger Schwierigkeiten beim Erlernen komplexer feinmotorischer Bewegungsabläufe wie Schreiben, Rechnen oder Klavierspielen als ein Kind, dessen Bewegungserfahrung eingeschränkt oder einseitig war. Mit andren Worten: Laufenlernen ist gut, aber Krabbeln, Rutschen, Robben, Springen, Hüpfen etc. -in alle Richtungen und auf alle möglichen, verrückten Arten ist besser! Und weil motorische Entwicklung und sprachliche Entwicklung voneinander abhängen, nehmen Sie gleichzeitig Einfluss auf die Sprachentwicklung des Kindes. Damit kann man sagen, dass die motorische Aktivität auch die geistige Entwicklung beeinflusst. So schreibt der Kinderpsychologe Piaget:
„Begreifen kommt von Greifen“
Zielsetzungen
Die wesentlichen Zielsetzungen
- Kinder ihren Drang nach Bewegung ausleben lassen
- Zu gesunder und selbständiger Entwicklung des Kindes beitragen
- Kräftigung des Herz-Kreislauf- und Atmungssystems, sowie des Knochen-, Band- und Muskelapparats
- Koordination, Gleichgewicht und Körperkontrolle (Die Kinder erfahren Möglichkeiten für die Verbesserung der Fitness (Ausdauer, Kraft) sowie der Koordination und festigen das Gefühl für den eigenen Körper, Verbesserung der Körperhaltung)
- Sensibilisierung für Sinnes- und Körperwahrnehmungen
- Soziales Verhalten und handeln in der Gruppe einüben/fördern
- Entwicklung und Verbesserung der Fähigkeiten und Fertigkeiten
- Pädagogische Aufbereitung eines Themas pro Einheit (Die Farben, die Formen, Tiere, …)
Materialien für zuhause
Lernbereiche
Gesundheitsförderung
- Ausbildung und Weiterentwicklung der konditionellen und koordinativen Grundlagen des Bewegungshandelns, Verbesserung der individuellen Leistungsfähigkeit
- Vielfältige Körper- und Bewegungserfahrungen in unterschiedlichen Situationen und Räumen
Kernbereich:
- Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten; Bewusstmachen des eigenen Bewegungsverhaltens hinsichtlich Bewegungsqualität und Bewegungsökonomie
- Gewinnen von Körper- und Bewegungserfahrung
- Einfluss der Körperfunktionen und Bewegungswirkungen auf das physische, psychische und soziale Wohlbefinden
- Körpergefühl entwickeln und Körperwahrnehmung verbessern
Gemeinschaft
Umwelt und Freizeit
Körperwahrnehmung
Für uns eine zentrale Rolle nimmt auch die Körperwahrnehmung ein. Ziel ist es, dass die Kinder ihren Körper zunehmend besser wahrnehmen und diese Informationen verarbeiten und diese situationsangemessen einzusetzen können. Es ist zu beachten dass die Körpererfahrung nicht mit der Selbsterfahrung und auch nicht mit der Bewegungserfahrung gleichzusetzen ist. Denn die Selbsterfahrung umfasst ebenso mehr als nur die Körpererfahrung, welche wiederum mehr beinhaltet als nur die Bewegungserfahrung. Funkte unterscheidet vier Formen der Körpererfahrung die wir in unseren Einheiten auch als Thema nehmen:
- Erfahrung des Körpers (z.B. Lenkung der Aufmerksamkeit auf: die Atmung, das Laufen, die Anspannung, etc.)
- Erfahrung mit dem Körper
- Erfahrung des Körpers im Spiegel der anderen (z.B. Vergleiche mit anderen Personen)
- Erfahrung in der Darstellung des Körpers und der Interpretation der Körpersprache der anderen
Körpererfahrung setzt auch eine gewisse sinnliche Ansprechbarkeit voraus für das, was geschieht. Dazu kommt noch eine bewusste Verarbeitung dessen was erlebt wurde. Daher geschieht diese Körpererfahrungsprozess in drei Schritten:
- Sinne schärfen
- Sinne nutzen
- Darüber reden.
Eine vielfältige Ansprache aller Sinne ist jedoch uneingeschränkt erforderlich und ermöglicht dadurch erst eine umfassende Wahrnehmung des persönlichen ICH-Bildes. Nimmt man den Sehsinn heran so spielt dieser in unserem Alltag, aber auch im Sport, gegenüber allen anderen Sinnen eine dominante Rolle. Um allerdings umfassend lernen zu können muss man alle anderen Sinne ebenfalls entwickeln und ansprechen. Das Ausprobieren und variieren von und mit unterschiedlichen Bewegungslösungen die gegensätzlichen Charakter haben, bieten die Möglichkeit durch die Differenzierung kinästhetischer, optischer, taktiler, akustischer und vesikulärer Wahrnehmungsreize bewusst über die persönlichen Bewegungshandlungen zu erzielen. Wie diese Unterschiede wahrgenommen werden hängt nicht nur von der Sensibilität der Sinne ab sondern auch von der Anstrengung mit der ich die Bewegung ausführen muss.
Sieht man sich in der Literatur den theoretischen Hintergrund von Körperwahrnehmung an so geht hervor, dass es hierbei vielmehr um die Erfahrung geht. Es geht also darum Erfahrungen zu sammeln und nicht wie in anderen Konzepten, Qualifikationen zu erwerben. Konkrete Teilzeile von uns:
- Berührungsreize am eigenen Körper lokalisieren
- Ausmaße des eigenen Körpers und seiner Teile angemessen einschätzen und erfahren
- Den eigenen Körper in verschiedenen Ruhelagen wahrnehmen und erfahren
- Den eigenen Körper als Ganzes und in seinen Teilen durch aktives An- und Entspannen wahrnehmen.
Leisten, Gestalten und Spielen
Für unsere Einheiten bedeutet dies, dass viele Kinder in ihrer Spielfähigkeit gefordert und gefördert werden, dass die Mannschaften ausgeglichen im Niveau sind, dass der Spielausgang lange offen bleibt, sodass das Spiel immer spannend bleibt.
Unsere Aufgabe ist es die Kinder und Jugendliche zu „spielfähigen“ Menschen zu erziehen. Da Spiele nicht nur der körperlichen Ertüchtigungen dienen und dabei auch Kraft-, Schnelligkeits- und Ausdauereffekte zeigen können, die im Spaßbereich liegen, sondern auch soziale Effekte, wie Kooperations- und Teamfähigkeit aber auch die individuelle Steigerung des eigenen Selbstbewusstseins mit sich bringen.
Soziales Lernen
Hierbei sollen Kinder bei uns lernen konstruktive Vorschläge einzubringen, anderen zuzuhören und ihre eigenen Gefühle zu formulieren. Des Weiteren ziehen wir uns ein Stück, aus unserer traditionellen Rolle zurückzuziehen und die Kinder als gleichberechtigte Partner/innen zu sehnen. Wir sind auch offen für die Vorschläge der Kinder.
Ein weiteres Ziel des sozialen Lernens bei uns ist es, dass die Kinder selbstständig, verantwortungsvoll und kritikfähig werden. In den Einheiten sollten die Kinder manchmal die Möglichkeit bekommen, die Ziele und Inhalte der Einheit mitzubestimmen. Die Aufgabe von uns ist es, den Kinder klar zu machen, dass Mitgestaltung und Mitverantwortung miteinander verbunden sind. Dürfen Kinder mitbestimmen, kann aber auch die Gefahr der Überforderung auftreten. Deshalb ist es unsere Pflicht auch das Alter der Kinder zu achten. Des Weiteren schauen wir, dass nicht immer der Mehrheitswunsch der Kinder durchgeführt wird, sonder auch der Minderheitenwunsch ist zu berücksichtigen. Das Ziel sollte also sein, dass Kinder befähigt werden, selbstständig und unter Berücksichtigung der Interessen und Wünsche anderer Sport zu treiben.
Eines der wichtigsten Lernziele für uns ist die Entwicklung der Fähigkeit mit anderen zusammenzuarbeiten und die dabei auftretenden Konflikte zu lösen. Durch Gruppenarbeit wird diese Fähigkeit gefördert. Durch das Arbeiten in einer Gruppe sollen sie lernen bestimmte Aufgaben gemeinsam zu erfüllen. Deshalb achten wir, dass die Zielerreichung durch kooperative Arbeit innerhalb der Gruppe erleichtert wird. Die Kinder müssen Hilfe annehmen oder anbieten können.